Napoleon in Deutschland

Jimmy Schiemann, Kennesaw State University

Während der ersten  Jahre der Französische Revolution, in der Ersten Republik bestand die Idee, dass die Ideale der Revolution exportiert werden sollten. Die Revolutionsexport erreichten viele Europäische Länder und überquerten sogar den Atlantik und erreichten die damaligen 13 Kolonien von König George III auf dem im Amerikanischen Kontinent. Aber die Revolution musste nicht immer so lange ‚reisen’. Deutschland, als einer der grössten Nachbarn Frankreichs war natürlich ein Hauptziel der Französischen Revolutinäre. Erst aber als Napoleon an die Macht kam wurde dieser Revolutionsexport deutlich.           

Das Deutschland, das Napoleon 1801 sah, war eine Nation aus vielen kleinen Ländern, ein Fleckenteppich wo es keine Einigkeit gab. Jeder deutsche Staat, gross und klein, war selbstständig und die Hauptidee während dieser Zeit war der Partikularismus wo jeder für sich selber sorgt. Partikularismus war nicht nur die Hauptorganisation der verschiedene Deutsche Staaten, es war eine Ideologie wo jeder für sich selber sorgt (Koepke, Wulf. Die Deutschen: Vergangenheit und Gegenwart. 5th  ed. Holt/Harcourt, 2000). Dieser Partikularismus war natürlich ein Problem das zur Eroberung Deutschlands eine grosse Hilfe für Napoleon war. Partikularismus war nicht nur ein Problem von Deutschland alleine, andere Europäische Länder wie Italien hatten ähnliche probleme mit Einigkeit. 

Während der Napoleonischen Kriege wurden viele Staaten von den revolutionären Ideen von Demokratie, wie Gleichheit für alle, Brüderlichkeit und Republik. Napoleon nutzte das Interesse anderer europäer Länder an diesen Idealen der Französischen Revolution um mehr strategische Allierte zu haben in seiner Eroberung von ganz Europa. Durch dieses ‚Revolutionäre Denken’ entstanden viele ‚Tochterepubliken’ wie die Republik Genoa, die Cisalpinische Republik und in Deutschland die Cisrhenanische Republik.         

Die Cisrhenanische Republik sollte aus den Teilen des Heiligen Römischen Reiches im Westen gebildet werden. Diese Cisrheinanische Republik wurde aber nie begründet, es blieb eine Idee motiviert von der neuen Republik im Nachbarland Frankreich. Die Bewohner von der Deutschen Grenze mit Frankreich wollten in einer Republik leben, die die neue Republik im Westen Europas als Vorbild hielt, doch es war ihnen unmöglich. Die deutschen Adligen waren natürlich Feinde von diesen neuen Idealen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit sowie von der Idee eines Staates ohne Adlige und Könige, eine Demokratie. 

Später als Napoleon Deutschland eroberte wurde dieses Territorium annexiert zu Frankreich in 1801 und endlich erhielten die Deutschen eine Form von Republik. Unglücklicherweise war Deutschland unter Napoleon nicht völlig frei, was zu vielen Problemen und Aufständen später führte. Napoleon brachte die Popularität der Revolution mit sich in der Eroberung Deutschlands, doch am Ende brachte Napoleon Erpressung und nicht Freiheit (Koepke, Wulf. Die Deutschen: Vergangenheit und Gegenwart. 5th  ed. Holt/Harcourt, 2000). Anstatt der gewünschte Republik, machte Napoleon Deutschland zu einer neuen Provinz seines Kaiserreichs. Was Napoleon aber nie erwartet hatte, war, dass seine Weltmacht eventuell zu Ende kommen würde und gerade die Ideale wodurch er fast ganz Europa eroberte, würden sich gegen ihn drehen.

Deutschland, jetzt mit Napoleon als Zentral Herrscher aller deutsche Staaten, ist zumindest jetzt gemeinsam unter dem selben politischen System. Napoleon machte die Regierung zentralisiert und jetzt waren deutsche Staaten wieder unter derselben Herrschaft, was nicht der Fall war seit das Ende des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. In Deutschland während dieser Zeit erleben die Leute einen Aufstieg des Nationalstolzes und durch die Erpressung von Napoleon werden nicht nur die Adligen, sondern auch Stadtbewohnner und Bauern Deutschlands vereinigt rund um das gemeinsames Ziel eines freien Deutschland.

Aus dieser Einheit von vielen deutschen Staaten wird Preussen eventuell die führende deutsche Faktion und auch eine Weltmacht da sie nicht nur sehr Wohlhabend waren, sondern auch die stärkste Armee hatten. Nicht alles war negativ während der Zeit der Napoleonischen Kriege in Deutschland. Dank Napoleons werden die Ideen der franzosischen Revolution nach Deutschland exportiert und die nächste Generationen von Deutschen wird sich darauf basieren um einen Nationalstaat zu bilden.
 

Es ist sehr ironisch, dass gerade die Ideen und politischen Ideale, die Napoleon mit sich nach Deutschland brachte, sich umdrehten (im Sinne das jetzt die alle Deutsche gemeinsam eine eigene demokratische Regierung haben wollten ), um nicht mehr wie ein Fleckenteppich zu sein mit so vielen Problemen, die die Staaten innenpolitisch trennen wie Religion oder Politik. Ähnlich wie in Italien, diese ‚Fleckenteppich’ Situation war nicht nur schlecht wegen den politischen und religiösen Auseinandersetzungen. Die Ökönomie, die Diplomatik und die Abwehr der verschiedenen Länder waren auch durch den Partikularismus beschädigt.      

Jeder kleine Staat hatte verschiedene Zölle und Kommerzregeln. Dies war ein Problem, denn um etwas zum Beispiel von Bayern nach Preussen zu transportieren musste der Händler mehr als zehn verschiedene Zölle bezahlen, was auch den Preis des Handels erhöhte. Für die Diplomatik und Aussenpolitik war es dazu noch ein Problem so viele verschiedene deutsche Staaten zu haben. Ein Handelsvertrag oder eine Allianz zu machen war problematisch, was auch viele kleine deutsche Staaten von der europäischen diplomatischen Welt ausschloß. Ähnlich wie für die Diplomatik, war die Abwehr der verschiedenen Staaten ein Problem. Jeder Staat hatte seine eigene Armee, die nicht miteinander arbeiteten. Deswegen, als Napoleon Deutschland mit seiner organisierte ‚Grand Armee’ eroberte, sah er es als benefiziell für ihn, dass die deutschen Staaten nicht miteinander arbeiteten und so war es sehr einfach für Napoleon Staat nach Staat zu erobern. Nur Grosse Staaten wie Preussen, Österreich und teilweise Bayern waren ein Problem für Napoleon, aber am Ende wurden alle deutschen Armeen besiegt. 

Partikularismus kann man als den besten Verbündeten Napoleons beschreiben, da, dank des Partikularismus, die verschiedenen deutschen Staaten wirtschaftlich nicht sehr stark waren. Viele kleine Staaten hatten gar keine starken Verbündeten, die sie schützen konnten und die Uneinheitlichkeit der verschiedenen kleinen Armeen wurden zum Erfolg Napoleons in Deutschland.                   

Mit Napoleon und seiner Eroberung von Deutschland wurden die Deutschen endlich zusammen dank des Kampfes gegen einen gemeinsamen Gegner. Das Besondere an dieser ‚Koallition‘ gegen Napoleon ist nicht nur die Einigkeit von allen Deutschen, sondern dass auch später diese Einheit blieb. Nachdem Napoleon besiegt wurde, blieb diese Einheit da, eine Einheit so stark, dass sie eventuell zur Formation des modernen Deutschlands führte mit Preussen und Österreich als die führenden deutschen Mächte. Doch es war die Regierung von Napoleon, die Deutschland nicht nur ein zentrallisiertes Staatssystem besorgte, sondern dadurch bemerkten die Deutschen ihre Schwäche aufgrund des Partikularismus.

Nach dem Unglücklichen Feldzug von Russland, Napoleon marschiert zurück nach Preussen. Jetzt wo Napoleon nicht mehr so stark ist, nutzen die deutsche Patrioten die Situation aus um sich gegen die Erpressung und Diktatur Napoleons zu befreien. Nach dieses wird die französische Eroberung von Deutschland zu ende und deutsche Staaten beeilen sich einen Einheit zu finden um so ein Stärkere und vereinigte Deutschland zu bilden. Zuerst, nach dem Wiener Kongress 1815 entstand das deutsche Bund. Es war ein System sehr ähnlich zu eine Konföderation wo Österreich und Preussen als grösste Mächte enstanden. Dies führte zu probleme zwischen die Ideen von eine Gross deutsche Bund das für Österreich benefiziel war, oder ein Klein deutsches Bund das für Preussen ein Vorteil hatte und zwar, dass Österreich nicht dazu gehöhren konnte. In diesem Bund dürften nur die Staaten Mitglied sein, die Deutschsprachig und mal zu die Heilige Römische Reich deutscher Nation gehörten, was viele Besitze von Österreich und Preussen ausserhalb des Bundes lies.      

Hochstwarscheinlich, die Ideen der Französische Revolution sind nicht besser sichtbar als bei der Bundesakte von 1815. Diese Bundesakte, die in dem Wiener Kongress gegründet wurde, förderte dass jede Deutsche Staat eine Verfassung machte, sogar Preussen, die führende deutsche Faktion. Die Bundesakte erklärt, dass „Die souverainen Fürsten und freien Städte Deutschlands im gemeinsamen Wünsch hegend 6. Artikel des Pariser Friedens von 30. May 1814 in Erfüllung zu setzen, und von den Vortheilen überzeugt, welche aus ihrer festen und dauerhaften Verbindung für die Sicherheit und Unabhängigkeit Deutschlands, und die Ruhe und das Gleichgewicht Europas hervorgehen würden, sind übereingekommen, sich zu einem beständigen Bunde zu vereinigen, und haben zu diesem Behuf ihre Gesandten und Abgeordneten am Congresse in Wien mit Vollmachten versehen...’’ ( Präambel des Bundesaktes 1815).   Die Bundesakte gab Deutschland eine Versicherung, dass im Fall von Aggression -wie es der Fall war während die Napoleonische Kriege- jedes Mitglied des Bundes wird Militär Kooperation zueinander geben.  Es ist auch das erste mal in Geschichte, dass Deutschland rechte für seine Bürger feststellt und auch endlich die gleichheit aller religionen erklärt. Sogar Juden, die später auch in Preussen seine Emanzipation bekommen, erhielten mehr Freiheit in Deutschland . Etwas das Deutschland auch dank Napoleons einfluss erreicht, war die Frankfurter Nationalversammlung die das Basis für die moderne deutsche Geschichte ist. Die Idee der Frankfurter Nationalversammlung wurde aus der Vorbild der ‚Assemblée nationale’ in Frankreich geschafft. 

Diese Nationalversammlung war einen grossen Schritt in der demokratischer Bewegung in Deutschland, da es zum ersten Mal die Bevölkerung räpresentiert wird. Wiederum, die Ideen der französische Revolution wie Gleichheit, Tolleranz und Freiheit werden benutz. Ironischerweise werden die Lehre der französische Revolution als Antwort für die Jahren von napoleonische Diktatur benutz.  Diese ereignisse die in der Zeit der Napoleonische invasion Deutschlands passierten sind die Auslöser von was ist den Anfang der moderne deutsche Geschichte die in 1848 anfängt: Die Frankfurter Nationalversammlung. Zur diese Epoche werden Nationalstolz und Patriotismus aktiv in die Gessellschaft. Auch aus diesem Zeitpunkt in deutsche Geschichte stammen viele von die Symbole die heute Deutschland repräsentieren. 

Sowie in Frankreich, auch die Revolutionäre wechselten die Flagge des Landes. Bevor, wurde meistens der Wappen der Heilige Römische Reich deutscher Nation als die Flagge benutz. Doch wie in Frankreich wurde zur Blau-Weiss-Rot Flagge gewechselt, wird in Deutschland zu den Schwarz-Rot-Gold gewechselt. Die moderne Flagge von Deutschland bedeutete nicht nur das neue Deutschland, sie bedeutete auch die Einheit aller Deutsche. Diese Flagge war das Symbol wodurch  die Deutsche gegen Napoleon kämpften und auch wodurch sie eine Einheit schafften. Ferdinand Freiligrath beschrieb 1849 diese Starke bedeutung in seine Gedicht „Schwarz-Rot-Gold“,  ‚In Kümmernis und Dunkelheit,/Da mußten wir sie bergen!/Nun haben wir sie doch befreit,/Befreit aus ihren Särgen!/Ha, wie das blitzt und rauscht und rollt!/Hurra, du Schwarz, du Rot, du Gold!/Pulver ist schwarz,/Blut ist rot,/Golden flackert die Flamme!/Das ist das alte Reichspanier,/Das sind die alten Farben!/Darunter haun und holen wir/Uns bald wohl junge Narben!/Denn erst der Anfang ist gemacht,/Noch steht bevor die letzte Schlacht!/Pulver ist schwarz,/Blut ist rot,/Golden flackert die Flamme!/ Die Freiheit ist die Nation,/Ist aller gleich Gebieten!/Die Freiheit ist die Auktion/Von dreißig Fürstenhüten!/Die Freiheit ist die Republik!/Und abermals: die Republik!/Pulver ist schwarz,/Blut ist rot,/Golden flackert die Flamme!/.’ (‚Neuere politische und soziale Gedichte’, 1849-51).      Sowie Napoleon die Ideen von revolution und Gleichheit exportierte auch kam aus dem französischen Vorbild von liebe und stolz zur Vaterland, einen National Stolz, dass die Deutsche wieder nach lange Zeiten nicht mehr hatten. Dieses Nationalstolz war das Hauptgrund wobei Deutsche sich bewegten und die Revolution in Deutschland führten. Jetzt hatten alle Deutsche die Hoffnung ihre eigenes geeignetes Land wie zur zeit Karl der Grosse zu haben. Nicht mehr war die Idee, dass jedes Staat eine eigenes Macht war, jetzt war der Idee das zusammen sind sie ein einziges grosses Macht. Einer diese Symbole, wodurch Deutschen sich identifizierten ist das ‚Lied der Deutschen’ wessen Melodie Hayden schon 1797 komponiert hat und später in 1841 August Heinrich Hoffmann von Fallersleben dazu einem Lied voller liebe zur Vaterland schrieb. Das Besondere an das ‚Deutschland Lied’ ist, dass es war ursprunglich einen Trinkenlied die Leute in Stuben und Tavernen singten und später als es geschrieben wurde, war es mehr eine Hoffnung als eine Realität da es damals noch keinem ‚Deutschland’ gab. Dieses Lied hat seitdem gewächselt und heutzutage wird nur noch die Dritte Stroffe gesungen, doch es ist genug um die Gefühle von Patriotismus und liebe fürs Vaterland das so aktiv und gross zur dieser Zeit war zu fühlen: ‚Einigkeit und Recht und Freiheit /Für das deutsche Vaterland! /Danach laßt uns alle streben /Brüderlich mit Herz und Hand!/Einigkeit und Recht und Freiheit /Sind des Glückes Unterpfand.|: Blüh' im Glanze dieses Glückes, /Blühe, deutsches Vaterland. :|’ ( ‚Das Lied der Deutschen’ http://ingeb.org/Lieder/deutschl.html) . Dieses Text spricht von dem Wünsch von Einigkeit aller deutsche Staaten und das Gefühl eines Nationalstaates zu bilden. Es ruft für einen Vaterland, ein Beispiel von dem Patriotismus und immer wieder wachsendes Nationalstolzes das die Reaktion zur Erpressung und Diktatur von Napoleon in Deutschland war. Wieder das Vorbild der französische Demokratie die Napoleon mit sich brachte wird deutlich, sowie die Franzosen ‚Gleichheit, Brüderlichkeit und Freiheit’ als Motto für seine Republik nutzen, so wurden später Deutsche ‚Einigkeit, Recht, und Freiheit’ nutzen.

Ohne Napoleon und seine Eroberung von Deutschland, wäre es viel härter gewessen die Ideale und basis von der französische Revolution in ganz Deutschland zu bringen. Napoleon brach mit sich die Menschenrechte, die Ideale von Gleichheit für alle und die Grundbasis für einem Parlamentarischen System. Gleichzeitig, ohne Napoleon und seine Oppression auf das deutsche Volk, wäre es auch nicht möglich gewessen überrall in Detuschland am anfang des 19. Jahrhunderts solch eine grosse Nationalstolz und Einigkeit zu finden die letzendlich zur Kampf für einen Nationalstaates und später formation des heutigen Deutschlands führte.

Works Cited: 

Das Bundesakt  (28. Oktober 2008 besucht) <http://www.documentarchiv.de/nzjh/dtba.html>  

Das Lied der Deutschen’ (29. Oktober 2008 besucht) <http://ingeb.org/Lieder/deutschl.html>

Frankfurter Nationalversammlung (28. Oktober 2008 besucht) <http://www.documentarchiv.de/nzjh/verfdr1848.htm>

Freiligrath, Ferdinand „Schwarz-Rot-Gold“ (28. Oktober 2008 besucht)
<http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=722&kapitel=48&cHash=60f06e7936srg...

Koepke, Wulf. Die Deutschen: Vergangenheit und Gegenwart. 5th  ed. Holt/Harcourt, 2000.

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